Zutaten für 4 kleine runde Pizzas oder 1 große Blechpizza:
- 1 Würfel frische Hefe
- 1/2 TL Zucker
- 500 g Weizenmehl (siehe unten)
- 4 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
Schritt 1:
Hefe in 300 ml lauwarmes Wasser bröckeln, Zucker zugeben und unter Rühren darin auflösen.
5 Minuten stehen lassen, bis das Hefewasser Bläschen wirft.
Schritt 2:
Mehl in eine Schüssel geben. Hefewasser, Olivenöl und Salz hinzugeben und kurz mit den Knethaken des Handmixers verkneten. Dann auf einer mit Mehl ausgestreuten Arbeitsfläche mit den Händen mindestens 10 Minuten durchkneten, bis der Pizzateig elastisch ist.
Gut zu wissen: Pizzateig knetet man am besten von Hand. Die Wärme der Hände aktiviert die Hefe und der Teig geht anschließend besonders gut auf.
Schritt 3:
Teig zurück in die Schüssel geben, mit einem Handtuch abdecken und ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dabei sollte der Hefeteig sein Volumen in etwa verdoppeln.
Schritt 4:
Den Pizzateig nach dem Gehen noch einmal ca. 10 Minuten kräftig durchkneten. Den Teig für vier kleine Pizzen vierteln und auf einer mit Mehl ausgestäubten Arbeitsfläche rund ausrollen oder von Hand in Form ziehen. Für eine Blechpizza im Ganzen rechteckig ausrollen. Wer besonders dünne Pizzas bevorzugt, bekommt aus dem Teig sogar noch mehr runde Pizzas oder sogar 2 Backbleche.
Nach Belieben mit Tomatensoße bestreichen, deinem Lieblingsbelag belegen und mit Käse bestreuen. Anschließend im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 240 °C/Umluft: 220 °C) 10-15 Minuten backen.
Welches Mehl verwendet man für Pizzateig?
Gewöhnliches Weizenmehl (Type 405 oder Type 550) kannst du bedenkenlos zum Pizza backen verwenden. Der klassische, italienische Pizzateig gelingt mit speziellem Pizzamehl (Type 00) aber am besten. Es enthält mehr Klebereiweiß (Gluten), das den Pizzateig besonders elastisch macht. Für einen rustikaleren Teig mit kräftigem Geschmack kannst du außerdem eine Mischung aus Type 405 und Type 1050 verwenden.
Quelle: lecker.de